Die Bundesregierung fördert die Räumung des Unfallorts Balaklija von Kampfmittelresten. Sie unterstützt die weltgrößte Minenräumorganisation HALO durch die Beschaffung eines gepanzerten Räumfahrzeuges, mit dem die explosiven Kampfmittelreste, die durch die Explosion vom 23. März dieses Jahres weiträumig verstreut wurden, effektiv beseitigt werden können. Deutschland stellt hierfür 200.000,- Euro zur Verfügung, - teilt die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in der Ukraine mit. Explosive Kampfmittelrückstände stellen eine erhebliche Gefahr für die Zivilbevölkerung dar. Spielende Kinder, aber auch unbedachte Erwachsene, die versuchen, den Metallschrott zu nutzen, erleiden in der Ukraine immer wieder Unfälle.