Die Bundesregierung finanziert auch in den kommenden Jahren humanitäre Projekte der internationalen Organisation ADRA in der Ukraine. Für 2018 und 2019 hat Deutschland weitere 2,8 Mio. Euro zugesagt. Schon 2016 und 2017 war die Arbeit von ADRA mit 1,8 Mio. Euro finanziert worden. ADRA wird zudem aus eigenen Mitteln zusätzlich 200.000 Euro einbringen. Das Projekt leistet unmittelbare Hilfe für die am stärksten betroffenen Menschen entlang der Kontaktlinie in den Gebieten Luhansk und Donezk, darunter Binnenvetriebene. Die Maßnahmen kommen vorrangig älteren Menschen, Behinderten, Alleinerziehenden und kinderreichen Familien zugute.