Der Waffenstillstand in der Ostukraine wird nach Angaben der Nato so oft gebrochen wie nie zuvor. Der Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg kritisierte am Donnerstag mit Verweis auf Berichte der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, dass fast zweimal pro Minute schwere Waffen eingesetzt werden. Stoltenberg forderte nach einer Sitzung des Nato-Russland-Rates in Brüssel erneut die Regierung in Moskau auf, auf die prorussischen Separatisten im Donbass einzuwirken. Wie bekannt, hat die Trilaterale Kontaktgruppe zur friedlichen Regelung der Situation wieder einmal vereinbart, ab dem 1. April die Waffenruhe in der Ostukraine voll einzuhalten.