In den letzten Tag und Nacht habe in der Ostukraine die Zahl der Beschießungen seitens der prorussischen Separatisten zugenommen. Der Waffenstillstand sei sechs Mal verletzt, drei ukrainische Soldaten seien verwundet worden, - sagte der ATO-Pressesprecher des ukrainischen Verteidigungsministeriums Olexandr Motusjanyk bei einem Briefing am Dienstag. Die ukrainischen Stellungen seien unter anderem mit Schützenpanzern und Mörsern beschossen, die von den Minsker Vereinbarungen verboten sind. Die Handlungen der Okkupanten stellten eine Bedrohung für Leben und Gesundheit der ukrainischen Armeeangehörigen dar, deshalb seien sie zum ersten Mal seit dem Beginn der Neujahrs – und Weihnachtswaffenruhe gezwungen, adäquat auf die Angriffe zu antworten.