Die Nationalbank der Ukraine hat die Prognose für die Inflation 2017 von 8 Prozent auf 9,1 Prozent verschlechtert. Dies sei auf die Steigerung des Mindestlohns auf ca. 111 Euro zurückzuführen. So heißt es in einer offiziellen Mitteilung. „Die Inflationsprognose 2017 ist von 8 Prozent auf 9,1 Prozent revidiert. In erster Linie durch die Aufhebung des Arbeitslohns bis auf 3.200 Hrywnja“, berichtet der Pressedienst der Bank. Es wird betont, dass sich der Regierungsbeschluss am Inflationsniveau unmittelbar durch die Steigerung des Konsumbedarfs der Bevölkerung, vorwiegend für Lebensmittel, und der Produktionsselbstkosten, als auch mittelbar durch die Inflationserwartungen der Ukrainer widerspiegelt.