Die Erhöhung des ukrainischen landwirtschaftlichen Exportes auf die Märkte der EU-Länder ist hauptsächlich auf Kosten der Zunahme des Lieferungsumfangs von Mais um mehr als 57 Prozent, Raps und dessen Samen um knapp 73 Prozent, Sonnenblumenöl um 23 Prozent zurückzuführen. Die ukrainischen Unternehmen exportierten innerhalb von den ersten 9 Monaten des laufenden Jahres die landwirtschaftliche Produktion in Höhe von 4,2 Milliarden US-Dollar auf den Markt der Europäischen Union. Das ist um knapp 40 Prozent mehr als im Januar-September des vorigen Jahres, meldet das Presseamt des Ministeriums für Agrarpolitik und Nahrungsmittel der Ukraine. Laut Angaben des Presseamtes sind die Hauptimporteure der ukrainischen landwirtschaftlichen und Nahrungsproduktion unter den EU-Ländern die Niederlande mit dem Anteil von knapp 18 Prozent, Spanien mit 15,5 Prozent, Polen mit rund 13 Prozent, Italien mit ca. 12 Prozent und Deutschland mit knapp 10 Prozent. Das Ministerium macht dabei deutlich, dass es die zunehmende Nachfrage nach den ukrainischen Fertigwaren auf den Märkten der EU zu verzeichnen ist.