Das dritte Komitee der UN-Generalversammlung hat die "Resolution zu den Menschenrechten in der Autonomen Republik Krim und der Stadt Sewastopol" verabschiedet. Die Resolution wurde von der ukrainischen Delegation auf die Initiative des Staatspräsidenten eingebracht. Sie haben 71 Staaten unterstützt. 25 Länder waren dagegen und weitere 77 enthielten sich bei der Abstimmung. Die russische Föderation soll alle notwendigen Maßnahmen treffen, um Verletzungen und Beeinträchtigung der Rechte gegenüber den Menschen auf der Krim umgehend ein Ende zu setzen. Russland soll die in der Ukraine geltenden Gesetze achten und die Gesetze aufheben, die auf der Krim von der Russischen Föderation eingeführt worden waren, heißt es unter anderem im Dokument. Nach der Verabschiedung der Krim-Resolution durch das dritte Komitee soll sie nun bei der 72. Sitzung der UN-Generalversammlung diskutiert werden.