Die europäischen Wirtschaftssanktionen gegen Russland wurden wegen der unzureichenden Fortschritte beim Friedensprozess in der Ukraine abermals verlängert. Darauf einigten sich die Staats-und Regierungschefs in Brüssel, - teilte EU-Ratspräsident Donald Tusk via Twitter mit. Die Europäische Union hatte die Sanktionen trotz Milliardenverlusten für heimische Unternehmen zuletzt im vergangenen Sommer bis zum 31. Januar 2018 verlängert. Sie sollen nun weitere sechs Monate gelten. Im Sommer 2016 war beschlossen worden, die Handels-und Investitionsbeschränkungen erst dann aufzuheben, wenn die Vereinbarungen des Minsker Friedensabkommens zum Ukraine-Konflikt umgesetzt sind.