Die UN-Beobachtermission für Menschenrechte in der Ukraine stellt den Rückgang der Opferzahl unter der Zivilbevölkerung im Donbass um 48 Prozent weniger als in der vorigen Berichtsperiode fest. Zugleich teilt sie mit, dass 2.500 Zivilisten innerhalb des Konfliktes ums Leben gekommen sind. "Im Zeitraum vom 16. August 2017 hat die Verwaltung des Hochkommissars für Menschenrechte 87 Opfer des bewaffneten Konfliktes unter der Zivilbevölkerung im Osten der Ukraine (15 getötete und 72 verwundete) dokumentiert", heißt es im UNO-Bericht über die Situation betreffs der Menschenrechte in der Ukraine, der am Dienstag in Kiew präsentiert wurde.