Aktive Kampfhandlungen im Donbass würden eher nicht weniger als ein Jahr lang dauern. Eine solche Prognose machte der US-Sonderbeauftragte für die Ukraine, Kurt Volker, in einem Interview für The Global Politico. „Diese Wahrscheinlichkeit beträgt mindestens 80 Prozent. Möglich ist, dass es so nicht sein wird, doch das glaubhafteste Szenario ist Fortsetzung des Konflikts“, - betonte der Diplomat. Ihm zufolge sei die jüngste Runde der Verhandlungen mit dem Assistenten von Präsident Russlands Wladislaw Surkow „Rückschritt“ geworden, denn die Russen bestünden erneut darauf, dass die UNO - Friedenstruppen im Osten der Ukraine entlang der Trennungslinie untergebracht werden müssten.