Die ukrainische Vize-Premierministerin Iwanna Klympusch - Zynzadse steht dem Vorschlag einer Verlagerung der Friedensgespräche nach Wien skeptisch gegenüber, - schreibt die Wiener Zeitung am Dienstag. „Ich glaube nicht, dass zusätzliche Gesprächsformate uns mehr Einfluss verschaffen würden“, - sagte sie in einem APA-Interview in Wien. Für eine mögliche UNO-Friedensmission in der Ostukraine formulierte sie Bedingungen. So müsse die Mission in der gesamten Kriegszone stationiert sein, auch die russisch-ukrainische Grenze müsse dazugehören. Zudem dürften an der Mission keine Staatsbürger des „Aggressorstaates“ Russland teilnehmen. Vor der Stationierung müssten zudem russische Truppen und Waffen aus dem Gebiet vollständig abgezogen werden, - meint die ukrainische Vize-Premierministerin.