Der Präsident des ukrainischen Fußballklubs „Dynamo“ Kiew, Ihor Surkis, kommentierte eine Situation um das Spiel seiner Elf in der Stadt Mariupol gegen das gleichnamige Aufgebot. „Ich politisierte von Anfang an diese Frage nicht, sondern betrachte sie ausschließlich von einem praktischen Gesichtspunkt aus. Denn nur ich habe finanzielle Verpflichtungen gegenüber der Mannschaft und dem Klubpersonal. Und ich bin in erster Linie für ihr Leben und ihre Gesundheit verantwortlich“, - betonte Surkis in einem Interview dem Fernsehprogramm „Profutbol“. „Wie würde ich weiterleben, wenn etwas passiert?“,- fügte er hinzu. Die Fußballmannschaften „Dynamo“ und „Mariupol“ sollen am 26.Juli in der frontnahen Stadt gegeneinander spielen. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird das Spiel auf ein neutrales Feld verlegt.