Bei der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa hat man aufgerufen, die lebenswichtigen Objekte der Infrastruktur im Donbass zu schützen. Es handelt sich unter anderem um Wasserkläranlagen, Chemiewerke und Landwirtschaftsbetriebe. Mit einem solchen Appell trat der Chef der OSZE-Sonderbeobachtermission Ertugrul Apakan anlässlich des Welttags für Umweltschutz via Facebook auf. Seiner Meinung nach sei der Schutz von Objekten ziviler Infrastruktur wichtig nicht nur für den Wohlstand derjenigen, die in den Gebieten Donezk und Luhansk leben, sondern man müsse berücksichtigen, dass die durch den Konflikt verursachten Zerstörungen von Wasserkläranlagen, Chemiewerken und Landwirtschaftsbetrieben ernstzunehmende Gefahr für die Umwelt darstellen.