Bei der Nato reagierte man offiziell auf die Entscheidung Kiews über die Sanktionen zu einer Reihe russischer Webseiten in der Ukraine. Ein Vertreter der Nordatlantikorganisation sagte unter anderem: Die ukrainische Regierung habe klar zu verstehen gegeben, dass sich dieser Erlass auf Frage der Sicherheit, nicht aber auf Pressefreiheit beziehe. Der Nato-Vertreter erinnerte daran, dass die Organisation mit der Ukraine im Prozess ihrer Reformierung zusammenarbeite, darunter im Bereich Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte. „Wir glauben an die Ergebenheit der Ukraine für ihre internationalen Verpflichtungen und daran, dass es im Land ein System von Zügelung und Gegengewicht gibt“, - erklärte man bei der Nato.