Im Internationalen Währungsfonds ruft man die Ukraine auf, möglichst schnell Renten- und Bodenreformen sowie Privatisierung durchzuführen, sagte der erste stellvertretende geschäftsführende Direktor des Internationalen Währungsfonds David Lipton. „Die nächsten drei wichtigen Schritte sind Renten- und Boden-Reformen sowie Privatisierung. Diese Reformen muss man schon längst durchgeführt haben. Ihre Nichtdurchführung steht der Ukraine teuer von Jahr zu Jahr. Sie haben beinahe den fruchtbarsten Erdboden in Europa. Einen vollen Nutzen daraus zu ziehen war aber nicht möglich wegen des vorhandenen Systems für Nutzung des Bodens und Eigenbesitz an Land. Es ist an der Zeit, solche Reform durchzuführen, denn die Ukraine muss nicht mehr darauf verzichten, worauf sie heute verzichtet“, betonte Lipton.