Bei der Sitzung der trilateralen Kontaktgruppe zur Regelung des Ukraine-Konfliktes in Minsk war die Frage über die Gefangenenliste der Häftlinge abgestimmt worden, die in die sogenannten "Volksrepubliken" Donezk (DNR) und Luhansk (LNR) nicht zurückkehren wollen. Nach Informationen der Vertreterin der Ukraine in der Arbeitsgruppe für Humanitäres im Rahmen der trilateralen Kontaktgruppe zur Regelung der Situation im Donbass, der Vizeparlamentschefin Iryna Heraschtschenko wollen rund 500 Menschen aus der Austauschliste der Terroristen der sogenannten DNR und LNR in den von der Ukraine kontrollierten Gebieten bleiben. Die trilaterale Kontaktgruppe hat die Verifizierung der Absage der Bürger an den Austausch der Geiseln vereinbart, die in der nächsten Zeit durchgeführt werden soll. An der Verifizierung werden die Vertreter der OSZE, des ukrainischen Sicherheitsdiensts (SBU), des Büros der ukrainischen Menschenrechtsbeauftragten und die Mütter der Gefangenen teilnehmen.