OSZE-Beobachter im Donbass bei Explosion getötet

Ein Experte der Beobachtungsmission der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) ist am Sonntag ums Leben gekommen, als der Wagen der Mission auf eine Panzermine in der Ortschaft Pryschyb in der Region Luhansk im Donbass gefahren war. Laut Medienberichten handelt es sich bei dem Getöteten um einen US-Amerikaner. Bei der Explosion wurde ein weiteres Mitglied der OSZE-Beobachtungsmission verletzt. Der OSZE-Chef und Österreichs Außenminister Sebastan Kurz bestätigte den Tod eines Mitarbeiters in der Ostukraine. "Der Tod eines Kollegen ist ein Schock für die ganze OSZE", schrieb Kurz. Der Politiker forderte volle Aufklärung. Die Verantwortlichen müssten zur Rechenschaft gezogen werden, so der OSZE-Chef.