In den von Separatisten kontrollierten Teilen des ostukrainischen Donbass breiten sich Proteste der Bergarbeiter gegen Lohnrückstände aus. Das teilt die Nachrichtenagentur Ukrinform unter Berufung auf die Bürgerorganisation „Verteidigung von Mariupol“ mit. So haben in der vergangenen Woche Kumpels in zwei Bergwerken in der Stadt Makijiwka gestreikt, denen seit vielen Monaten kein Lohn ausgezahlt wurde. Nach einem Besuch der „Politiker“ der sogenannten „Volksrepublik Donezk“ in Begleitung Bewaffneter haben die Bergleute ihre Arbeit wieder aufgenommen. Sie haben einen Teil ihres Lohns für März bekommen. Am dritten August haben dann die Arbeiter eines Donezker Bergwerks, die seit März kein Geld für ihre Arbeit bekommen haben, einen Streik begonnen.