In der Sperrzone von Tschernobyl, nahe des Dorfes Burjakiwka, dauert die Löschung eines Großbrandes auf einer Fläche von 15 Hektar an. Dies teilte die Katastrophenschutzbehörde mit, berichtet die Nachrichtenagentur UNIAN. Am Montagmorgen war vereinzelt das Glühen von Waldgras und Gebüsch auf einer Fläche von etwa 15 Hektar zu beobachten, hieß es in der Mitteilung. Es gebe keine Gefahr für die Objekte, die sich in der Sperrzone befinden. An den Löscharbeiten beteiligten sich knapp 30 Spezialfahrzeuge, darunter ein Hubschrauber und drei Flugzeuge. Die Strahlungswerte seien in der Norm und blieben ungefährlich für die Umwelt, so die Katastrophenschutzbehörde.