Im Donbass sind am Sonntag internationale Beobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa unter Feuer genommen worden. Die Beobachter waren unweit von Mariupol unterwegs, als sie mit kleinkalibrigen Waffen beschossen wurden. Verletzt wurde niemand.
Nach Angaben des Pressedienstes des ukrainischen Verteidigungsministeriums handelte es sich dabei um eine Provokation seitens prorussischer Milizen, die dadurch die Ukraine diskreditieren wollten. Die von Russland kontrollierten Separatisten beschuldigten dagegen die ukrainischen Regierungstruppen, die Beobachter angegriffen zu haben.